Spendenübergabe an Helfer vor Ort
Wie sehr die ehrenamtliche Arbeit der “Helfer vor Ort” des Deutschen Roten Kreuzes von der Bevölkerung geschätzt und anerkannt wird, das bewies erneut der jüngste Termin von Florian Hebding, dem Initiator und Leiter des Projektes. Die katholische Frauengemeinschaft St. Teresa Oppenau spendete dem DRK-Ortsverein Oppenau zur Unterstützung der “Helfer vor Ort” den stattlichen Betrag von 1.500 €. Das Geld kam zusammen beim Verkauf von den selbstverzierten Osterkerzen, der in diesem Jahr besonders gut gelaufen war. “Wir können vom Glück reden, dass wir diese Einrichtung jetzt in Oppenau haben und dass jemand bereit ist, dies alleinig auf ehrenamtlicher Basis zu leisten”, brachten Monika Huber, Simone Konrad, Hilde Müller und Susanne Müller von der katholischen Frauengemeinschaft gegenüber Florian Hebding zum Ausdruck. Der Bedarf für das Geld vor Ort sei gegeben, “wir wissen es ist in guten Händen”.
“Vielen herzlichen Dank, wir sind darauf angewiesen”, freute sich Florian Hebding und sprach neben der Anschaffung des neuen Einsatzfahrzeuges die laufenden Kosten wie Bekleidung und besondere Einsatzausrüstungen an. Florian Hebding nannte da beispielsweise die Anschaffung eines geeichten CO2-Warngerätes, das die Helferinnen und Helfer in einer unbekannten Örtlichkeit auf das Vorhandensein von giftigen Gasen aufmerksam machen kann. “Wir müssen auch in die Sicherheit unserer Leute investieren”, verdeutlichte Florian Hebding. Insgesamt lobte Florian Hebding die “Helfer vor Ort” als ein sehr gutes und eingespieltes Team, alle Trainings und Fortbildungen mache man zusammen mit den Helfern vor Ort des DRK-Ortsvereins Bad Griesbach. Im Einsatzgebiet Oppenau wurden seit Anfang Januar 2018 von den Helfern vor Ort 66 Einsätze gefahren, 11 davon waren mit Beteiligung des Rettungshubschraubers, so die ergänzende Information.